Initiative
Neue Perspektiven für Südafrikas Jugend durch ganzheitliche Maßnahmen von Sport bis Bildung und Gesundheit schaffen
Impact 2023
90% der teilnehmenden Jugendlichen, die zuvor weder beschäftigt noch in Bildung oder Ausbildung waren, konnte eine dauerhafte Beschäftigung oder Ausbildung vermittelt werden; Die Kontaktkriminalität in Khayelitsha ging um 44% zurück
Nachdem finanzielle Einschränkungen Nomawethu dazu gezwungen hatten, ihr Studium im Sportmanagement abzubrechen, begann sie ehrenamtlich in ihrer Heimat Khayelitsha, einem Township in Kapstadt, zu arbeiten. Sie entwickelte eine Leidenschaft für die Gemeindearbeit und nutzte ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven, um junge Menschen zu inspirieren und zu unterstützen. Schnell wurde sie selbst zu einem Vorbild für andere.
Bald darauf wurde Nomawethu ins Team unseres Partners AMANDLA aufgenommen, um Aktivitäten im ersten Safe-Hub in Khayelitsha zu koordinieren. Seit 2012 hat sie verschiedene Positionen innegehabt und dabei geholfen, charakteristische Programme wie Lebenskompetenztraining und das PlayMaker-Programm aufzubauen. Heute leitet sie die nationalen Operationen über 11 Safe-Hubs in ganz Südafrika, die benachteiligten jungen Menschen aus den Townships die Chance ermöglichen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Die Initiative
Bildung, Unternehmertum, Sport und Gesundheit: Die AMANDLA Safe-Hubs in den südafrikanischen Townships schaffen faire Chancen und neue Möglichkeiten für bis zu 200.000 junge Menschen in den kommenden Jahren. Das Modell setzt auf ganzheitliche Förderung und hilft benachteiligten Kindern und Jugendlichen, den generationsübergreifenden Armutskreislauf zu durchbrechen und transformiert vernachlässigte Gemeinden in hoffnungsvolle Orte.
Vision
Eine Welt der Chancengleichheit, in der junge Menschen ihr ganzes Potenzial entfalten und ihre Träume verwirklichen können – unabhängig von ihrer Herkunft.
Programm & Aktivitäten
Die Safe-Hubs sind mehr als nur Bildungs- und Sportcampus – sie sind Orte der Chancengleichheit, an denen junge Menschen ihr volles Potenzial entfalten können. Durch integrierte Programme in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Unternehmertum und Employability adressieren die Safe-Hubs die Ursachen von Armut, Arbeitslosigkeit und Ungleichheiten.
Das Safe-Hub Modell bringt Partnerorganisationen aus den Bereichen Bildung, Sozialunternehmen und Gesundheit zusammen, um den Teilnehmenden kostenlose Möglichkeiten zur Entfaltung und Entwicklung zu bieten. Dazu gehören psychosoziale Unterstützung, das spezielle „EduFootball-Programm“ zur Vermittlung von Werten und Soft Skills durch Sport sowie Business-Inkubationskurse, die als Sprungbrett für Start-ups aus den Townships dienen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Safe-Hub-Infrastruktur ist das Digital Lab, in dem junge Menschen nicht nur relevante Medienkompetenzen entwickeln, sondern auch Programmiersprachen erlernen oder sich im Online-Marketing weiterbilden.
Darüber hinaus tragen die Safe-Hubs auf Gemeinschaftsebene zur sozialen und wirtschaftlichen Inklusion bei, indem sie Gesundheit, Umweltschutz und lokale Wirtschaftsentwicklung unterstützen.
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